Viele Männer sind wahre Auto-Enthusiasten. Sie drehen sich um, wenn sie einen Sportwagen wie einen Porsche 911 oder einen Lamborghini Huracan auf der Straße sehen. Oft ist das mit dem Gedanken verbunden, selbst irgendwann mal in solch einem Traumauto zu sitzen. Leider bewegen sich viele Traumautos in der Preisklasse von deutlich über 100.000 Euro. So sind sie für die meisten Menschen nicht erschwinglich. Allerdings gibt es einige Möglichkeiten, um sich den Traum vom Sportwagen trotzdem zu erfüllen. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie das am besten klappt.

Die Anschaffungskosten niedrig halten

Es gibt sehr viele verschiedene Traumautos. Die Klassiker sind beispielsweise der bereits genannte Porsche 911, ein Mercedes AMG oder ein Roadster wie der Audi TT RS. Neu sind diese Fahrzeuge nahezu unbezahlbar. Doch glücklicherweise muss man solche Autos nicht zwingend als Neuwagen kaufen. Deutlich sinnvoller ist die Anschaffung eines Gebrauchtwagens. Oft handelt es sich um Garagenfahrzeuge, die lediglich im Sommer bewegt wurden und deshalb wenig Kilometer haben. Hier kann man bereits einen ordentlichen Rabatt erhalten, obwohl das Fahrzeug nahezu wie neu ist. So reduziert man den zu erwartenden Wertverlust enorm und kann das Fahrzeug in Zukunft mit einem relativ niedrigen Abschlag veräußern, wenn man es nicht länger fahren möchte. Darüber hinaus sollte man hinterfragen, ob es unbedingt das neuste Modell sein muss. Ehrlicherweise fährt sich ein fünf oder sechs Jahre alter BMW Z4 oder Porsche 911 nicht viel anders, als das aktuelle Modell.
Solche Fahrzeuge sind im Verhältnis zum damaligen Neupreis aber ein echtes Schnäppchen. Es lohnt sich also, die eigenen Ansprüche zu reduzieren, um einen günstigen Anschaffungspreis zu realisieren.

Die laufenden Kosten von teuren Autos

Wer sich eine alte C-Klasse von AMG für ein paar Tausend Euro kauft, hat erstmal ein ziemliches Schnäppchen gemacht. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass sich die Kosten für Reparaturen und Ersatzteile am Neupreis der Fahrzeuge orientieren. Neue Reifen, Bremsen oder eine Inspektion machen sich deshalb schnell im Geldbeutel bemerkbar. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, um die laufenden Kosten eines solchen Fahrzeugs zu minimieren. So spart es bereits eine Menge Geld, wenn der Sportwagen lediglich als Zweitwagen genutzt wird. Auf der täglichen Pendelstrecke und im Stadtverkehr bringt es herzlich wenig, mit 300 PS unterwegs zu sein, wenn die Geschwindigkeit sowieso durch den Verkehr beschränkt wird. Mit einer geringen jährlichen Laufleistung bleibt der Verschleiß in einem überschaubaren Rahmen und die Kosten für die Versicherung halten sich ebenfalls in Grenzen. Gerade bei der Versicherung gibt es starke Diskrepanzen, wenn ein sportliches Fahrzeug versichert werden soll. Es lohnt sich deswegen, bei Verivox ein Angebot für eine günstige Autoversicherung zu suchen. So bleiben die Kosten zumindest an dieser Stelle niedrig.
Zusätzlich kann es sinnvoll sein, sich in einem der entsprechenden Fachforen anzumelden. Dort tauschen sich Enthusiasten untereinander aus und es gibt wertvolle Tipps für häufig auftretende Probleme.

Lohnt sich die Anschaffung des Traumautos?

Mit unseren Tipps kann die Anschaffung des Traumautos deutlich günstiger werden, als bisher angenommen wurde. Das ändert aber nichts daran, dass das Geld an anderer Stelle eingespart werden muss. Ein Traumauto ist also stets mit Entbehrungen an anderer Stelle verbunden. Ob es sich dann trotzdem noch lohnt, ist eine sehr individuelle Entscheidung. Bei vielen Männern steigert es das Selbstbewusstsein, wenn sie einen Teil ihres Wohlstands nach Außen zeigen können.
Darüber hinaus ist natürlich fraglich, wie lange man sich überhaupt noch solch ein Auto leisten kann und will. Wenn irgendwann eine Familie gegründet wird, hat man für solch ein Hobby erst einmal weder Zeit noch Geld. Falls das Geld vorhanden ist und die monatlichen Verpflichtungen den Unterhalt eines solchen Fahrzeugs ermöglichen, sollte man die Entscheidung für das Traumauto fällen.